TRAV[:EL:]TON

Oslo

Nach einer sehr verschneiten und windigen Nacht sind wir jedoch wohl gewärmt in unserem Elton aufgewacht – ich bin immer noch sehr glücklich über unsere funktionierende Heizung 🙂 Und es gibt auch nichts schöneres als in der Nacht aufzuwachen auf die Anzeigen zu sehen und das grüne Licht (alles funktioniert) leuchtet – das sind die wahren Freuden des Lebens 😉

Also haben wir mal gefrühstückt und haben uns dann überlegt welches Schuhwerk wir denn heute anziehen. Da die Auswahl recht überschaubar ist haben wir uns für Steffi´s hochfunktionale mega super-Gummipatscherl entschieden. Sie sind zwar nicht so super sexy aber ich muss sagen ich hatte heute tagsüber kein einziges Mal kalte Füße!

Ganz einfach dann die Bettklappe aufmachen da die Gummistiefel darunter sind und uhje es kommt uns gleich das ganze Bett entgegen.. (Elton haltet uns echt auf Trapp muss man sagen) Aber für Stefan den mittlerweile Alleskönner war das auch kein Problem und ein paar Minuten später war auch das wieder gerichtet.

In der Füh am Holmenkollen war es noch sehr windig und kalt aber mit Gummistiefel kann einem ja nichts passieren:

Ein paar Meter weiter unten war dann auch schon die Tram-Station und wir sind direkt ins Zentrum gefahren. Dort sind wir dann gleich mal zur Touristeninfo und haben uns dort Infomaterial und Pläne zusammengesucht.

Dann ging es auch schon los mit dem Stadt-Sightseeing:

Die Oper

Die Domkirke

Aussicht auf den Royal Palace

Ich habe ihn liebevoll den fetten Geldsack getauft 🙂

Denn in Norwegen ist anscheinend das Geld Zuhause! Es ist wirklich alles sehr, sehr teuer (Lebensmittel, Tanken, Souvenirs,..) und die meisten Norweger fahren dann auch noch mit fetten Tesla-Karren spazieren 😉

Wir 2 hübschen im Hafen

Stefan auf der Festung Akershus

Das Nationaltheater

Nach dem Stadt-Sightseeing sind wir dann noch in das laut allen Bewertungen tollste Museum Norwegens gefahren: Das Fram

Hierbei handelt es sich um ein Museum welches über die Entdeckung per Schiff der beiden Pole berichtet. Die waren damals ganz schön verrückt muss ich sagen, dass Sie in diesen Schiffchen alle was entdecken wollten, viele sind aufgebrochen aber leider nur sehr wenige zurückgekommen. Im Museum selbst gibt es 2 ausgestellte Schiffe:

Die Gjoa: Mit diesem Polarschiff wurde die Nordwestpassage durchquert

Die Fram: Kein Schiff ist im letzten Jahrhundert dem Nord- und Südpol näher gekommen.

Die Fram konnte man auch im Inneren besichtigen und es war alles wirklich sehr schön hergerichtet und überall gut beschildert. Spannendes gab es auch noch zu entdecken wie zum Beispiel eine „Gruselkammer“ wo es eisig war und alles gewackelt hat damit man sich auch mal wie ein Schiffbrüchiger mitten im Eis fühlt. Außerdem konnnten wir noch versuchen unsere Jagdqualitäten zu beweisen und Enten zu erschießen wo ich nicht mal eine einzige getroffen habe – also mit mir kann man nur verhungern 😉

Stefan wäre auch ein sehr hübscher Inuit finde ich:

Danach fuhren wir dann noch eine Runde mit dem Bus spazieren (haben leider nicht auf die richtige Richtung geachtet) und sind dann noch ein paar Stationen bis zur Endstelle mitgefahren um nach einer kurzen Buspause auch wieder in die richtige Richtung zu fahren.

Zum Abschluss haben wir noch den Vigeland Sculpture Park besucht:

Danach haben wir uns wieder auf den Heimweg zum Holmenkollen gemacht wo wir heute noch eine hoffentlich nicht mehr so stürmische und verschneite Nacht verbringen. Die Aussicht ist auf jeden Fall sehr schön!

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