Amsterdam

Nach dem gestrigen Gastbeitrag meiner lieben Schwester darf ich den heutigen Tag wieder zusammenfassen.

Wolfi und Pipsi mussten ihr „Kabuff“ bis 10 Uhr verlassen haben, da bin ich gerade mal aufgewacht nachdem es gestern wieder etwas später wurde. Dafür haben sie gleich frisches Gebäck in Form von Semmeln und Croissants mitgebracht. Ich habe wieder ein paar Eier in unsere Elektropfanne geschlagen und nach dem Frühstück haben wir uns nochmal auf den Weg in diese wunderschöne Stadt gemacht.

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Beim Betrachten einiger Hausboote hat Wolfi zufällig ein potenzielles neues Rad für mich entdeckt. Er meinte das ist sicher sauber, liegt ja im Wasser 😉

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Hier ein Hausboot das uns ganz gut gefallen hätte und ein kleines … Pantoffelboot!?

Bei der gestrigen Grachtenfahrt haben wir gehört, dass es in Amsterdam etwa 600.000 unterschiedlichste und individualisierte Fahrräder gibt. Hier eine kreative Idee den Rost zu verstecken:

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Bevor wir uns nach dem schländern durch die Stadt wieder zurück Richtung Campingplatz begeben haben musste natürlich noch ein Grachtenselfie von uns allen her.

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An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank für euren Besuch, es war wirklich sehr lustig und eine tolle Abwechslung zu unserer Zweisamkeit. Kommt uns gerne wieder irgendwo auf unserem Weg besuchen wenn es in euren vollen Terminkalender passt.

Bevor wir die beiden aber zum Flughafen (der ganz nebenbei nicht so einfach zu finden ist wenn die Karte am Navi veraltet ist und alle Autobahnen umgebaut wurden) gebracht haben hatte ich noch ein „Date“ bezüglich eines Drahtesels. Die letzten Tage war ich schon mehrfach online auf der Suche nach einem gebrauchten Fahrrad da mir meines ja in Hamburg abhanden gekommen war. Auch in einem Bike-Rental-Shop, von denen es hier genügend gibt, haben wir nachgefragt, die Dame wollte aber 275€ und mehr für ein gebrauchtes altes mit Gängen. Jedenfalls gibt es eine eigene Facebook-Gruppe die sich um den Verkauf und Ankauf gebrauchter Räder in Amsterdam dreht, der ich beigetreten bin. Dort habe ich ein gebrauchtes Rad gefunden und heute habe ich mich mit der Verkäuferin getroffen. Nach einer kleinen Probefahrt und oberflächlichen Begutachtung habe ich dann um 150€ zugeschlagen, es auf unseren Elton geschnallt und schon war es mein. Da es ja offensichtlich Unglück bringt ein Rad ohne Namen zu fahren (meine letzten beiden gestohlenen hatten jedenfalls keinen) musste für dieses jetzt ein Name her. Der war dann auch eigentlich recht schnell gefunden, SIE heißt einfach wie ihre Vorbesitzerin, nämlich Fleur. Ist zwar ziemlich französisch aber klingt doch ganz nett, oder!?

Und hier ist sie …

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3 Antworten auf „Amsterdam“

  1. Wir sind so scheene … ^__^

    Das war auch noch ein netter Tag mit euch … schade, dass wir vergessen haben, in das eine Museum zu gehen (das, was euch die Irin empfohlen hat …). Naja, dafür hat Wolfi sein Fischbrötsche bekommen 😉
    Dein neues Rad ist wirklich sehr hübsch und der Name (und der Fahrradglücksbringer) werden hoffentlich ein gutes Schutzschild vor erneuten Diebstählen sein. Eventuell wäre ein gscheites Schloß aber wirklich eine Überlegung wert, haha …

    Ich werde dann mal anfangen zu sparen, damit wir uns das schicke Hausboot dann vielleicht wirklich mal leisten können … so ein paar Tage zumindest 😀

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