Verdon & Lavendelfelder

Wir haben Italien nun endgültig hinter uns gelassen und sind mittlerweile im Land mit meiner absoluten Lieblingssprache angekommen 😉

Am ersten Tag haben wir uns mit Elton auf den Weg zur Schlucht von Verdon (so heißt der Fluss) aufgemacht wo wir spät am Nachmittag angekommen sind. Da der Campingplatz direkt an den Fluss grenzt sind wir natürlich auch gleich schwimmen gegangen. Wir haben dann gesehen, dass viele Kinder mit Schwimmreifen sich den Fluss abwärts treiben lassen und haben das natürlich dann auch gleich probiert – für die Kinder war das aber anscheinend spektakulärer oder wir sind einfach zu groß und schwer 😛

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Nach einer Nacht auf dem Campingplatz haben wir unsere Sachen aber gleich wieder zusammengepackt und haben uns nur ein paar Kilometer entfernt gleich neben der Straße neben den Aussichtspunkt und den Start für den Wanderweg geparkt. Danach ging es dann auch gleich los und wir waren über 2 Stunden unterwegs und haben uns die Umgebung angesehen. Ebenfalls war bei dem Wanderweg ein Tunnel von ca 700 Meter und ein paar Stellen zum kraxeln dabei – wir wurden aber mit schönen Aussichten belohnt:

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Danach haben wir den Fluss Verdon weiterverfolgt der dann am Ende in einem Stausee endet. Dort haben wir uns dann einen Campingplatz gesucht (war am Anfang gar nicht so leicht einen freien zu finden, weil dies anscheinend ein sehr beliebter Platz ist bei Campern) und unser Lager für eine weitere Nacht aufgeschlagen. Das Wetter war gestern und heute eigentlich ziemlich kühl und windig zum wandern perfekt, aber zum schwimmen gehen doch etwas frisch – aber wir haben uns dann doch getraut und sind auch noch im Stausee eine Runde geschwommen. Wir haben den Abend dann noch gemütlich mit Captain Cola ausklingen lassen 😉

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Daher sind wir heute etwas später aufgestanden, haben noch ein echt französisches Frühstück mit Baguette eingenommen und haben uns dann auf den Weg zu den Lavendelfeldern gemacht. Stefan hat sich im Vorhinein natürlich schlau gemacht und die beste Strecke rausgesucht wo man Lavendelfelder finden kann. Die Erntezeit ist Ende Juli bis Mitte August und daher haben wir gehofft wir finden noch das ein oder andere Feld. Am Anfang hat es aber ziemlich traurig ausgesehen und wir haben nur noch abgeholzte Felder und grüne Büsche gefunden aber dann hatten wir doch noch Glück:

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Nachdem wir auch die Lavendelfelder hinter uns gelassen haben, waren wir noch schnell tanken und einkaufen und haben uns dann auf den Weg nach Le Lavandou gemacht. Wir sind soeben am Campingplatz angekommen und hoffen das die verwirrte Lady an der Rezeption uns dann noch sagen kann, dass wir länger als eine Nacht hier stehen können 😉 Hier gibt es nämlich einen sehr langen Sandstrand und Stefan hat auch schon eine Tauchschule ausfindig gemacht, sieht also gut aus das wir hier noch ein paar Tage länger bleiben!

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