Therme Erding

Nach einer recht frischen Nacht im Elton haben wir ein letztes Mal Brote (mit extra Stopp in Vorarlberg am Weg nach Erding von der Schweiz, wo wir gleich super gute Extrawurst gekauft haben) geschmiert für unseren Thermenaufenthalt in der größten Therme der Welt (180.000 qm²)! Mit 26 Rutschen, verschiedenen Wellnessbereichen und Saunen ist uns natürlich den ganzen Tag nicht langweilig geworden und wir haben es uns mehr als gut gehen lassen 😉

Relaxen:
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gespenstische Gesichtsmaske:
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Stefan im Rutschenparadies:
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Abendstimmung:
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Dies war auf jeden Fall ein sehr würdiger Abschluss unserer Reise und wir haben den letzten Tag wirklich in vollen Zügen genoßen! Danach ging es noch in eine letzte kältere Nacht in den Elton, wir sind aber gut aufgewärmt schnell eingeschlafen!

Und ja am nächsten Tag war dann schon die Heimreise und Elton hat uns wieder gut nach Hause gebracht – da wird dann aber noch ein genauerer Abschlussblog folgen 🙂

Vaduz

Wir sind gestern am späten Abend noch auf unserem Parkplatz (beim Stadion) in Vaduz, unserem letzten Land *snief*, angekommen. Diese kleine Hauptstadt von Lichtenstein besitzt nämlich keinen Campingplatz und ist auch von der Größe und Einwohnerzahl eher überschaubar. Es hätte auch einen Bummelzug gegeben der in 35 Minuten alle „Sehenswürdigkeiten“ abgefahren wäre, aber für uns war das Städtchen, mit seinen etwas mehr als 5.000 Einwohnern, nach Hauptstädten wie London kein Problem mehr 🙂

Nachdem wir in der Früh bei frostigen 12 Grad aufgewacht sind haben wir beschlossen wir lassen das Frühstück im kalten Elton ausfallen und begeben uns gleich in die Stadt. Nach cirka 10 Minuten haben wir auch schon beim ersten Souvenirladen halt gemacht und Magnete (nehmen wir immer aus jeder Stadt für Pipsi und uns mit), einer Postkarte (schickt Stefan aus jedem Land an seinen Dad) und ein Pickerl mit der Flagge für Elton (siehe Foto weiter unten) eingekauft. Danach haben wir auch schon eine Bäckerei gefunden und haben uns im Warmen ein Frühstück gegönnt.

Danach konnte uns aber nichts mehr aufhalten und wir haben diese Metropole auf uns wirken lassen 🙂

Die Hauptstraße nach Vaduz am morgen:
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Kathedrale St. Florin:
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Aussicht vom Berg auf Vaduz inkl. der Weingärten die sich mitten in der Stadt befinden:
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Schloss Vaduz – wo der Fürst seinen Hauptsitz hat und wir es daher nicht besichtigen konnten, weil wir glauben das er wahrscheinlich gemütlich auf der Couch lag und auf sein Volk schaut 😉
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Schloss von etwas weiter weg:
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Das rote Haus (ist hier auch eine Sehenswürdigkeit) 😉
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Danach haben wir noch den Hofkellerei des Fürsten besucht und haben dann unsere letzten Schweizer Franken im Souvenirladen ausgegeben. Dann ging es auch schon wieder zum Elton zurück wo wir noch ein Mittagessen am Parkplatz eingenommen haben und schon waren wir wieder weg aus Liechtenstein. Wir sind heute am Nachmittag dann schon bei unserem letzten Stopp angekommen – und sitzen mittlerweile am Parkplatz vor der Therme Erding wo wir es uns morgen nochmals richtig gut gehen lassen bevor wir dann endgültig nach Hause fahren!

Zum Schluss noch unsere gesammelten Pickerl aus allen Ländern die wir besichtigt haben die jetzt voller Stolz auf Elton´s Eingangstüre kleben:
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Wir sind schon etwas traurig, dass morgen der letzter Tag des großen Abenteuers ist aber wir freuen uns natürlich auch schon sehr auf Zuhause! Unsere Familie und Freunde warten schon und ich glaube wir haben genug Geschichten zu erzählen 🙂

Fahrt durch Spanien & Frankreich bis zum Europapark Deutschland

Nachdem wir Madrid erkundet haben sind wir am nächsten Tag zeitig in der Früh aufgestanden und haben uns auf den langen Weg bis zu unserem nächsten geplanten Stopp nach Deutschland aufgemacht.

Leider hatten wir mehrere Stau´s und sind nicht so gut vorangekommen wie gehofft und haben daher kurz vor Frankreich auf einem Campingplatz übernachtet. Am nächsten Morgen sind wir dann gleich wieder in der Früh los und konnten ein paar Staus umfahren und waren dann schon kurz vor Deutschland. Jedoch haben wir uns dann doch entschieden noch eine Nacht in Frankreich zu übernachten und ohne Stress und Früh aufstehen gemütlich am Nachmittag im Europapark anzukommen.

Abschiedsfoto von Spanien:

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Elton wird überfallen von einer französischen Katze:

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Wir sind dann also (nach 2,5 Tagen, 1.700 km und Poposchmerzen) am Nachmittag im Europapark angekommen. Das Wetter hat uns sehr kühl und regnerisch empfangen, wir durften aber noch ein paar Heißluftballone über den Campingplatz starten sehen.

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Am nächsten Morgen sind wir dann auch gleich voller Aufregung und Vorfreude losgestartet – es gibt nämlich eine Achterbahn die auch fast über den Campingplatz verläuft und bis am Abend konnte man noch die verschiedensten Freudenschreie wahrnehmen 😉

Gestartet haben wir im Voletarium wo man wirklich glaubt man fliegt durch die Welt! Danach ging es dann auch schon weiter mit Achterbahnfahrten (Stefan hat natürlich mit allem wilden fahren müssen und ich hab ihn auch ab und zu begleitet). Der Park ist in verschiedene Regionen und Themengebiete eingeteilt und wir haben versucht alles so gut es geht zu entdecken. Natürlich gibt es auch eine Märchenwelt, eine Zugfahrt haben wir auch gemacht, einen 4D-Kinobesuch und vieles mehr! Leider war das Wetter nicht so besonders – es hat ab und zu ziemlich geregnet aber das hat unser Freude nicht trüben können!

Alles war natürlich schon für Halloween geschmückt (hat uns an unseren Disneylandbesuch erinnert – dort waren wir auch im Herbst vor ein paar Jahren):

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Wir sind die coolsten:

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Sieben auf einen Streich:

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Der Schuh passt:

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Wildwasserbahn:

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eine von vielen Hochschaubahnen:

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Fazit dieses aufregenden Tages:

Wir sind viel gelaufen, haben uns viel angestellt, hatten Angst und haben geschrien (vor allem ich ;-)), hatten aber auch jede Menge Spaß, sind nass geworden (von den Wasserbahnen aber auch vom Himmel) und waren froh das wir nach über 10 Stunden in unser Bettchen im Elton schlafen gehen konnten!

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Madrid

Nach unserer Sightseeing-Tour in Lissabon ging es dann gleich weiter nach Madrid, was ja mehr oder weniger am „Heimweg“ gelegen ist. Wir sind ohne Probleme etwas außerhalb von Madrid zum einzigen Campingplatz weit und breit gefahren, dort angekommen haben wir dann noch die warmen Temperaturen genoßen und dazu etwas viel Bier und Sekt getrunken 😉

Dementsprechend sind wir dann am nächsten Tag natürlich nicht früh aufgestanden und haben uns erstmals ein deftiges Frühstück gegönnt! Danach sind wir dann etwas motivationslos zur Bushaltestelle gegangen. Ja die Spanier haben da einfach eine Buslinie die ca. alle 55 Minuten mal vorbeikommt – wann dieser Bus aber bei welcher Haltestelle auftaucht und stehenbleibt kann man im Vorhinein nicht sagen, nicht mal der Busfahrer wird es wissen.. Somit haben wir uns also etwas in der Sonne brutzeln lassen bis dann endlich der Bus aufgetaucht ist, der Busfahrer hat uns dann auch noch klargemacht, dass wir unbedingt auf unsere Geldbörse achten sollen weil in Madrid stehlen anscheinend alle.. Naja, das hat irgendwie die Vorfreude auf diesen Citytrip etwas geschmälert, aber als wir dann endlich (nach nochmaligem umsteigen) in der Stadt angekommen sind ist unser Stimmung auch gleich besser geworden. Die Sehenswürdigkeiten von Madrid sind eigentlich eher überschaubar, was uns an diesem Tag gar nicht gestört hat und liegen eher weit zerstreut über die ganze Stadt verteilt.

Natürlich haben wir aber brav wie wir sind das Touristenprogramm durchgezogen

Palacio Real:
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Catedral de la Almudena:
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Puerta de Toledo:
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Plaza Mayor:
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San Jeronimo el Real:
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Parque de el retiro:
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und noch vieles mehr!

Im Park haben wir uns dann noch gemütlich ins Gras gesetzt und wurden von einer Entenfamilie besucht. Ebenfalls gab es dort die Möglichkeit mit Ruderbooten in einem künstlich angelegten Teich zu rudern – das war uns dann aber doch zu anstrengend 😛 Je länger wir in Madrid waren umso besser hat uns der wunderschöne rießige Park und die Ecken und Plätze der Stadt gefallen! Wir haben uns dann aber doch wieder dazu entschlossen unseren Lieblingsbus (wann immer er auch kommen mag) zum Campingplatz zurück zu nehmen! Den ersten Retourbus haben wir auch gleich erwischt und auch unsere Umstiegsstelle wiedergefunden und wir hatten Glück, denn nach 5 Minuten warten kam auch tatsächlich unser „alle 55 Minuten-Bus“ zurück zum Campingplatz! Wir freuen uns ja schon irgendwie auf die gute alte Ordnung in Österreich – denn bei der ÖBB würds sowas nie geben 😉

Sagres

Jaa wir haben es bis nach Portugal geschafft!!!! 🙂

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Das war unser letzter geplanter Stopp – das macht uns irgendwie etwas wehmütig, denn das bedeutet auch das die Europatour bald ein Ende hat.. aber noch ist es ja nicht vorbei und wir haben uns für den langen Rückweg auch noch ein paar nette Stopps einfallen lassen 😉

Wir sind nach ca. 4 Stunden Fahrt gut in Sagres in Portugal angekommen. Es handelt sich hierbei um ein sehr verschlafenes Örtchen und der Campingplatz ist noch weiter im Nichts, aber wir wollten es uns natürlich nicht entgehen lassen, dass wir einmal im Atlantik tauchen gehen. Am Ankunftstag haben wir mit den Rädern nur den nahe gelegen Strand besucht welcher aber mehr als sehenswert war! Dieser ist wunderschön zwischen den Felswänden gelegen und auch ein paar Höhlen gab es zu entdecken.

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Am nächsten Tag haben wir uns dann gleich am morgen zur Tauchschule aufgemacht, da wir einen Tauchgang am Vormittag und einen am Nachmittag hatten. Da der Atlantik um einiges kälter als das Mittelmeer ist mussten wir uns dementsprechend auch mehr anziehen, über den Neoprenanzug kam noch ein Shorty und auch Tauchboots und Handschuhe durften diesmal nicht fehlen. Beim ersten Tauchgang ging es dann ca. 22 Meter tief weil dort ein alter Anker gelegen ist und auch viele Oktupusse konnten wir entdecken. Nach einer kurzen Pause und einem kleinen Snack ging es dann auch schon mit dem Boot zum 2 Tauchgang, der diesmal nicht so tief war dafür haben wir viele Unterwasserlebewesen entdeckt – anbei unsere Fotos dazu (leider war die Sicht etwas getrübt):

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Unser Tauchlehrer erzählte uns, dass erst vor 2 Tagen ein Strand gesperrt werden musste weil Hammerhaie ganz in die Nähe gekommen sind. Da es bis heute in Portugal keinen Haiangriff gab wurden natürlich sicherheitshalber die umliegenden Strände gesperrt und beim Tauchen ist uns Gott sei Dank!! keiner entgegengekommen – sonst wäre ich echt in Panik geraten 😉

Am nächsten Tag haben wir uns ausgeschlafen und sind ganz gemütlich aufgestanden, denn die Campingplätze in Portugal sind sehr Langschläferfreundlich, normalerweise muss man den Campingplatz bis 12:00 Uhr räumen in Portugal lassen Sie einem aber bis 17:00 Uhr Zeit – sehr nett!

Nach 5 Minuten Fahrt haben wir aber dann noch einen Stopp auf der Südwestspitze Europas – Cabo de Sao Vicente – eingelegt und haben die Küste und den Leuchtturm begutachtet.

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Dann sind wir schon weiter gefahren und nach einem kurzen Einkaufstopp sind wir gut in Melides angekommen. Hier bleiben wir jetzt eine Woche und haben einen Surfkurs gebucht – hoffentlich erwischen uns hier die Haie nicht 😉

Malaga

Nach einer langen Fahrt sind wir gestern am späten Nachmittag in einem Vorort von Malaga angekommen. Wir waren vorher noch schnell einkaufen und danach gabs noch Essen und dann fielen wir auch ziemlich schnell ins Bett 😉

Dafür waren wir heute umso sportlicher – wir sind nämlich über eine Dreiviertelstunde bis ins Zentrum von Malaga geradelt – es hätte auch eine schnellere Strecke gegeben aber wir sind lieber kreuz und quer und ab und zu entlang des Strand geradelt.

Mit einem Mini-Stadtplan (vom Campingplatz) ausgerüstet haben wir dann auch gleich unsere Stadtbesichtigung gestartet.

Anfangs ging es mal wieder durch eine Shoppingmeile – wo wir natürlich eiskalt an allen schönen Läden vorbei gegangen sind!

Dann ging es auch schon zur ersten Kirche – Iglesia del Sagrado Corazon de Jesus:

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Danach ging´s gleich weiter zur rießigen Kathedrale:

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und gegenüber davon war der farbenprächtige Palacio Episcopal:

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Danach sind wir noch bei Pablo Picasso Geburtshaus vorbei und dem Museum aber da wir nicht soo kunstbegeistert sind haben wir das ausgelassen 🙂

Teatro Romano:

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Stefan mit Riesenpalme (übrigens gibt es hier überall Papageien die in den Palmen wohnen – wirklich süß!)

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Ein bisschen Spaß muss auch immer sein 🙂

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Dann ging es auch schon den Hügel zur Festung hinauf wo man einen wundervollen Blick auf Malaga hat und auch die Stierkampfarena gut sehen kann:

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Danach ging´s auch schon weiter zum Hafen wo es auch viele Geschäfte zum shoppen gibt aber auch ganz viele nette Restaurants und Bars:

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Und Stefan konnte endlich seine Paella mit Meeresfrüchten essen (jeder der mich kennt weiß ja wie sehr ich auf sowas stehe..)

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Nach dem leckeren Essen haben wir noch schnell den Leuchtturm und den dazugehörigen Strand entdeckt:

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Weil wir eh nicht schon überfressen waren haben wir uns dann am Retourweg noch ein Eis als kleine Stärkung für den langen Radweg geholt 😉 Davor haben wir noch auf Tripadvisor nachgesehen ob wir eh nichts spannendes ausgelassen haben und Stefan ist schon vorab beim Souvenirshoppen aufgefallen, dass überall eine Statue dabei ist. Aber nachdem wir schon den ganzen Tag rumgelaufen sind hatten wir dann doch keine Lust diese zu suchen. Angekommen bei den Fahrrädern ist uns dann aufgefallen, dass wir unsere Räder genau vor dieser Statue (El Cenachero) geparkt haben 🙂 also haben wir diese dann doch noch gesehen:

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Danach haben wir uns auf den Heimweg Richtung Campingplatz gemacht haben aber noch einen kurzen Zwischenstopp für einen Mojito an einer Strandbar eingelegt – man soll sich ja nicht überanstrengen 🙂

Fazit von Malaga: Eine wirklich sehr schöne Stadt mit allerhand Sehenswertem! Die Stadt ist auch wirklich bemüht das alles sehr sauber gehalten wird und es gibt auch wirklich sehr viele schöne Grünanlagen!

Fazit von mir: Wahnsinn was man alles an einem Tag so erleben kann haha!

Tamariu

Wir sind vor knapp einer Woche in dem kleinen Örtchen Tamariu angekommen – bevor wir aber unseren Campingplatz erreicht haben hat uns das Navi nochmal ganz schön in die Irre auf einen ziemlich engspurigen kleinen Schotterweg geführt. Wenn uns nicht jemand entgegengekommen wäre und gesagt hätte, dass diese Straße mit Elton unmöglich wäre würden wir vielleicht heute noch festsitzen 😉 Aber wir haben auf den Rat gehört umgedreht und dann doch noch eine geeignete Straße gefunden um nach Tamariu zu gelangen!

Am ersten Tag haben wir uns die Ortschaft mit Ihren cirka 5 Geschäften und Spar-Supermarkt noch angesehen bevor es dann am nächsten Tag schon mit der Taucherei anfing.

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Wir hatten als aller erstes Mal einen Eingewöhnungstauchgang wo wir die üblichen Skills wiederholten (Brille abnehmen und wieder ausfesetzen, jemand anderes Luft geben,..) und haben dann das Hausriff erkundet. Nach langer Suche haben wir sogar ein Seepferdchen gefunden!

An den nächsten zwei Tagen hatten wir jeweils am Vormittag einen Bootstauchgang und am Nachmittag waren wir wieder am Hausriff. Der erste Tauchgang vom Boot war irgendwie ziemlich chaotisch da auch eine wilde Strömung herrschte und wir nicht nur einen Plan mit Hilfe eines Kompasses unter Wasser zeichnen mussten sondern uns auch auf die Tiefe und den Luftvorrat konzentrieren mussten – hat natürlich nicht so funktioniert 🙂 Der zweite Tieftauchgang inklusive Navigation war dann schon ein bisschen besser und auch die Orientierung im Hausriff funktionierte besser! Nur ein Dreieck oder Viereck mit Hilfe eines Kompasses tauchen liegt mir nicht so – ich mach daraus lieber Spiralen 😛 (aber jeder der mich kennt wäre schon stolz auf meine navigatorischen Fähigkeiten – haha!)

Unsere tollen Unterwasserzeichnungen / Navigationspläne dürfen wir euch natürlich nicht vorenthalten:

Tag 1
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Tag 2:

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Wem jetzt welches Kunstwerk gehört dürft Ihr erraten 😛

Nachdem wir die viele anstrengenden Übungstauchgänge hinter uns gebracht haben durften wir auch schon alleine (also ohne Guide) im Hausriff tauchen! Und auch heute haben wir uns zum Abschluss einen Spaßtauchgang vom Boot gegönnt und haben uns mal nicht auf alles konzentrieren müssen und haben die Umgebung und die vielen Tiere in Ruhe genießen und betrachten können!

Ich habe am Anfang der Woche mit meinem Papa telefoniert und eigentlich ist es ja sehr schade, dass wir keine Fotos oder Eindrücke vom Tauchen übermitteln können weil wir keine Unterwasserkamera haben, aber gleich danach haben wir uns dank Amazon Prime gleich eine auf den Campingplatz liefern lassen 😉 Wir haben uns dann doch für eine Actioncam entschieden die zwar nicht so qualitativ hochwertige Fotos macht aber unser teure Kamera wollten wir dann doch nicht ins Wasser lassen.

Also seht ihr uns jetzt mal in voller Action:

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Die Tierchen sind noch ein bisschen schwierig zu fotografieren aber auch das werden wir noch hinkriegen

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Man erkennt es vielleicht etwas schlecht aber das ist eine rießige Languste!!

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Da wir jetzt schon genug aufgeweicht sind werden wir morgen Tamariu verlassen und uns auf den Weg nach Valenzia machen – und mal wieder tourimäßig die Stadt erkunden!

Verdon & Lavendelfelder

Wir haben Italien nun endgültig hinter uns gelassen und sind mittlerweile im Land mit meiner absoluten Lieblingssprache angekommen 😉

Am ersten Tag haben wir uns mit Elton auf den Weg zur Schlucht von Verdon (so heißt der Fluss) aufgemacht wo wir spät am Nachmittag angekommen sind. Da der Campingplatz direkt an den Fluss grenzt sind wir natürlich auch gleich schwimmen gegangen. Wir haben dann gesehen, dass viele Kinder mit Schwimmreifen sich den Fluss abwärts treiben lassen und haben das natürlich dann auch gleich probiert – für die Kinder war das aber anscheinend spektakulärer oder wir sind einfach zu groß und schwer 😛

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Nach einer Nacht auf dem Campingplatz haben wir unsere Sachen aber gleich wieder zusammengepackt und haben uns nur ein paar Kilometer entfernt gleich neben der Straße neben den Aussichtspunkt und den Start für den Wanderweg geparkt. Danach ging es dann auch gleich los und wir waren über 2 Stunden unterwegs und haben uns die Umgebung angesehen. Ebenfalls war bei dem Wanderweg ein Tunnel von ca 700 Meter und ein paar Stellen zum kraxeln dabei – wir wurden aber mit schönen Aussichten belohnt:

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Danach haben wir den Fluss Verdon weiterverfolgt der dann am Ende in einem Stausee endet. Dort haben wir uns dann einen Campingplatz gesucht (war am Anfang gar nicht so leicht einen freien zu finden, weil dies anscheinend ein sehr beliebter Platz ist bei Campern) und unser Lager für eine weitere Nacht aufgeschlagen. Das Wetter war gestern und heute eigentlich ziemlich kühl und windig zum wandern perfekt, aber zum schwimmen gehen doch etwas frisch – aber wir haben uns dann doch getraut und sind auch noch im Stausee eine Runde geschwommen. Wir haben den Abend dann noch gemütlich mit Captain Cola ausklingen lassen 😉

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Daher sind wir heute etwas später aufgestanden, haben noch ein echt französisches Frühstück mit Baguette eingenommen und haben uns dann auf den Weg zu den Lavendelfeldern gemacht. Stefan hat sich im Vorhinein natürlich schlau gemacht und die beste Strecke rausgesucht wo man Lavendelfelder finden kann. Die Erntezeit ist Ende Juli bis Mitte August und daher haben wir gehofft wir finden noch das ein oder andere Feld. Am Anfang hat es aber ziemlich traurig ausgesehen und wir haben nur noch abgeholzte Felder und grüne Büsche gefunden aber dann hatten wir doch noch Glück:

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Nachdem wir auch die Lavendelfelder hinter uns gelassen haben, waren wir noch schnell tanken und einkaufen und haben uns dann auf den Weg nach Le Lavandou gemacht. Wir sind soeben am Campingplatz angekommen und hoffen das die verwirrte Lady an der Rezeption uns dann noch sagen kann, dass wir länger als eine Nacht hier stehen können 😉 Hier gibt es nämlich einen sehr langen Sandstrand und Stefan hat auch schon eine Tauchschule ausfindig gemacht, sieht also gut aus das wir hier noch ein paar Tage länger bleiben!

Monaco

Nachdem wir Pisa verlassen haben, haben wir uns auf den Weg nach Latte gemacht, was gerade noch in Italien liegt, da es hier noch einen Campingplatz gibt der eine gute Zugverbindung nach Monaco hat. Leider mussten wir jedoch über 1 Stunde bis zur Mautstelle im Stau verbringen, dieses System der Italiener ist nicht wirklich besonders toll.. Nach einem kurzen Einkauf haben wir jedoch den Campingplatz erreicht nur war dieser leider schon voll, somit haben wir für einen Spezialpreis einen sehr schrägen Parkplatz bekommen und haben dementsprechend eine etwas weniger gute Nacht gehabt.

Heute in der Früh haben wir gleich mal unseren Stellplatz gewechselt damit wir nicht noch eine Nacht in Schräglage verbringen müssen und wurden dann mit dem Shuttle vom Campingplatz zum Bahnhof in Frankreich gebracht und ca. 20 Minuten später waren wir schon in Moncao – 3 Länder in so einer kurzen Zeit zu besuchen ist auch mal was neues für uns 😉

Angekommen am Bahnhof haben wir uns gleich zum Hafen begeben wo wir natürlich gleich mit rießigen Luxusyachten begrüßt wurden – ja hier merkt man das Geld keine Rolle spielt!

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Anfangs war es noch ziemlich stürmisch und auch etwas Regen hat uns heimgesucht aber nachdem es so warm war hat uns das nicht wirklich gestört!

Danach haben wir uns auch schon auf den Aufstieg gemacht um den Fürstenpalast zu begutachten – ehrlich gesagt habe ich mir für Monaco etwas mehr Protz erwartet, aber ich glaube Albert lebt recht gut darin 🙂

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Durch Zufall haben wir auch die spektatkuläre Wachablöse um 11:55 Uhr mitbekommen. Es waren wirklich sehr viele Touristen da und ein neuer Wachmann kam und der alte ging – sehr eindrucksvoll 😉

Natürlich darf auch eine Kathedrale nicht fehlen:

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Aussicht von oben auf den Hafen:

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Danach haben wir uns schon auf den Weg zum Casino gemacht. In unserem Koffer hatten wir auch ein Kuvert – erst öffnen wenn ihr in ein Casino geht – und das beeinhaltete Geld wollten wir natürlich anbringen 😉

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Stefan träumt schon vom Nachfolger – Elton 😛

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Da wir fürs das richtige Montecarlo-Casino natürlich nicht richtig gekleidet waren, sind wir gleich nebenan in ein weiteres Casino gegangen wo der Dresscode nicht so streng war. (Außerdem wären für uns die Spieleinsätze wahrscheinlich eh nicht leistbar gewesen..) Da auch ein kleiner Tipp dabei war wollten wir natürlich alles im Roulette auf Rot setzen. Ok Stefan gibt mir das Geld ich schiebe den ersten 20,- Euroschein in den Automaten rein, passt auch Geld wird angezeigt und dann noch der zweite 20,- Euroschein auf einmal steht beim Spielguthaben 37,89 und ich denke mir noch das ist jetzt aber komisch.. Bevor ich jedoch noch irgendetwas drücken konnte wurde der Bildschirm schwarz und ganz viele Errorsymbole sind gekommen – na super! Noch nicht mal sein Geld verzocken kann man hier 😉 Stefan hat gleich jemanden vom Casino geholt der dann mit seinem Handy davon lief und 10 Minuten später stehen 5 Maxerln vor dem Bildschirm und keiner hat eine Ahnung.. Ein paar Minuten später kommt dann der Manager oder so und gibt uns 20 Euro. Stefan erklärt ihm wir haben jedoch 40 in den Automaten geschoben. Dann musste dies von der Kamera überprüft werden und wir durften wieder warten.. Ganz schön viel Aufwand! Tja zum Schluss haben wir dann doch unser gesamtes Geld zurück bekommen und ich hatte eigentlich schon gar keine Lust mehr aber Stefan meinte natürlich wir müssen es jetzt schon noch setzen. Da der Roulettetisch mit einem Minium von € 25,- jedoch zu hoch war sind wir wieder zu einem Automaten gegangen. Ich habe einen Sicherheitsabstand eingehalten und tatsächlich hatten wir Glück und konnten unser Geld verdoppeln! Von unserem wahnsinnigen Glück in diesem Casino (nach 1 Stunde diskutieren und warten) sind wir dann gleich wieder mit unserem Gewinn abgehauen und sind mittlerweile wieder gut am Campingplatz in Italien angekommen wo wir jetzt überlegen werden was wir mit soviel Geld alles anfangen können 😛 Danke Pipsi & Claudsch :-*

Pisa

Zu Mittag haben wir unseren Campingplatz in Rom verlassen und uns auf den längeren Weg nach Pisa gemacht. Leider hatten wir zwei Stau´s (zur Beruhigung gibt es dann immer Staukekse aber selbst diese sind uns zum Schluss ausgegangen ;-)!! ) und somit hat es sich etwas in der Hitze gezögert bis wir noch kurz vor dem Campingplatz einkaufen waren und dann am Abend endlich eingecheckt haben. Wir haben uns für einen Campingplatz nur ein paar hundert Meter entfernt von der Innenstadt entschieden.

Das erwieß sich aber als sehr praktisch denn nach einer ruhigen Nacht haben wir heute in der Früh mal wieder unsere Wäsche gewaschen und nach dem Frühstück haben wir uns dann ganz gemütlich zu Fuß auf den Weg gemacht.

Der Platz bestehend aus der Taufkirche des Domes (Baptisterium) den Dom selbst (Dom Santa Maria Assunta) und dem Turm (Torre Pendente) sind wirklich sehr schöne Bauwerke. Nachdem wir den Platz erkundet haben, sind wir noch in der Einkaufssstraße entlang gegangen, welche aber eigentlich eher langweilig war, ansonsten gibt es leider auch nicht wirklich viel mehr zu entdecken in Pisa.

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alle 3 Bauwerke auf einem Bild

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Pisa´s Turm ist wirklich sehr schief 😛

Natürlich durfte das typische Touristenfoto auch nicht fehlen:

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Daher haben wir uns nach einem 2-stündigen Spaziergang auch wieder auf den Weg zum Campingplatz gemacht und haben uns mit einem Sprung in den Pool belohnt. Ich finde nach dem ganzen Stadt/Sightseeingprogramm haben wir uns jetzt wieder ein paar Tage am Meer verdient 🙂

Wir lassen den Abend heute noch gemütlich ausklingen und werden dann morgen weiter Richtung Frankreich fahren.