Valencia

Nach den vielen Tauchgängen in Tamariu an der Costa Brava war wieder mal ein Städtetrip angebracht. Barcelona haben wir schon vor zwei Jahren bei einem Städtetrip und auch letztes Jahr auf unserer Mittelmeerkreuzfahrt gesehen und daher ausgelassen, ist aber dennoch eine traumhafte Destination. Valencia steht dem nach den heutigen Erfahrungen aber in nichts nach, es gab sehr viel Sehenswertes zu entdecken.

Der kleine Campingplatz außerhalb der Stadt bietet zwar nur sehr kleine Parzellen an aber für einen Ausflug in die Stadt reicht das allemal. Heute Vormittag ging es mit der Metro, die nur alle 20 Minuten fährt und auch nur spärlich genutzt wird, ins Stadtzentrum und dabei gab es gleich mal ein kleines Problemchen. Wir haben die Metro-Tickets am Campingplatz gekauft aber niemand hat uns gesagt wie man sie entwertet und am Bahnsteig haben wir nichts Entsprechendes gefunden und Informationen auf Englisch gab es auch keine. Der Kontrolleur hat uns dann auf Spanisch und mit Händen und Füßen offensichtlich versucht zu erklären, dass am Bahnsteig ein rotes Kasterl ist auf das man die Tickets draufhalten muss. Jedenfalls hatten wir keinen gültigen Fahrschein aber er hat wohl die Tickets nachträglich entwertet und für uns war alles ok. Beim Heimfahren wollten wir mit unseren Fahrkarten durch die Schranken die uns aber verschlossen blieben. Bei der Hinfahrt wurden wohl alle verbleibenden Tickets gelöscht und so mussten wir leider nochmal stolze 2,80€ pro Person für dir Rückfahrt hinlegen.

Diesmal hier direkt die Fotostory inklusive Beschreibung zur Stadtbesichtigung:

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Gestartet haben wir beim Plaza San Agustin

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Mercat Central – ein riesiger Markt mitten im Zentrum der Altstadt, er hat nur (wie schon vor einiger Zeit der Fischmarkt in Göteborg, der Freskekorka) an einem Wochentag geschlossen, nämlich Sonntag … und heute war leider Sonntag

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Die Rückseite der „Iglesia de Santos Juanes“ …

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… gegenüber vom „Lonja de la Seda“, einer ehemaligen Seidenbörse und aktuell Sitz der Kulturakademie Valencias

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Iglesia de San Nicolás

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„Torres de Quart“ – ein Teil der mittelalterlichen Stadtmauer, wurde auch zwischenzeitlich mal als Frauengefängnis genutzt

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Im botanischen Garten haben wir unsere Mittagspause eingelegt. Die zuvor erworbene Jause war eher dürftig aber dafür haben uns ein paar Katzen Gesellschaft geleistet.

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Mieze will Fresschen

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Palme gesichtet

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Bäume gab’s genug zu bestaunen

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Kathedrale von Valencia

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Iglesia de Santa Catalina

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Placa de la Reina – scheinbar wird die Innenstadt für den Verkehr zumindest am Wochenende komplett gesperrt, hier fuhr nämlich nicht ein einziges Auto

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Hauptbahnhof

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Die Stierkampfarena

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Mercado Colon – ein ehemaliger Markt der heute viele Restaurants, Bars und Kaffees beinhaltet

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Eine Brücke über den „Jardin del Turia“. Hier floss früher der Fluss Turia, der aber in den 60er Jahren Hochwasser geführt hat das einige Menschenleben gekostet hat und auch starke materielle Schäden verursachte. Deshalb hat man beschlossen den Fluss einfach südlich um das Stadtzentrum umzuleiten wodurch das ehemalige Flussbett trockengelegt wurde. Eigentlich wollte man hier eine Stadtautobahn bauen aber die Bevölkerung hat sich dagegen gewehrt und so ist diese einmalige Grünanlage entstanden die wesentlich zum schönen Stadtbild beiträgt.

Jardin del Turia

Jardin del Turia

Sehr auffällig waren in Valencia auch viele schöne Grafitis die auch deutlich zur Stadtverschönerung beitragen wo sonst nur kahle Mauern oder Beton zu sehen wäre, erinnert uns ein bisschen an Glasgow

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